Cloud Command

Datenschutzhinweise für Bewerber 

 

Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten von Bewerbern nach Artikel 13 und 14 DSGVO

I. Begriffsbestimmungen

Diese Informationen beruhen auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verwendet wurden. Wir möchten Sie daher auf die Begriffsbestimmungen in Artikel 4 der DSGVO verweisen. Diese sind einsehbar unter: 

http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32016R0679&from=DE 

 

II. Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen sowie des Datenschutzbeauftragten

Verantwortlicher im Sinne der DSGVO ist: 

CloudCommand GmbH 

Prinzregentenstraße 1 

86150 Augsburg 

Vertreten durch Johannes Felber 

 

Sie erreichen unseren Datenschutzbeauftragten: 

per Post: unter obiger Adresse mit dem Zusatz Datenschutzbeauftragter 

per E-Mail: datenschutz@cloud-command.de 

 

III. Angaben zur Datenverarbeitung 

  1. Umfang der Verarbeitung personenbezogener Daten 

Personenbezogene Daten verarbeiten wir gemäß den datenschutzrechtlichen Grundsätzen nur in dem Maße, in dem es erforderlich ist, uns dies aufgrund anwendbarer rechtlicher Vorgaben erlaubt ist oder wir dazu verpflichtet sind. 

  1. Datenquellen / Art der Daten 

Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir im Rahmen Ihrer Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräche von Ihnen erhalten.
Wir verarbeiten insbesondere 

– allgemeine Daten zu Ihrer Person (Name, Anschrift, Kontaktdaten)
– Informationen über Kenntnisse und Fähigkeiten, wie Ausbildungs- und Arbeitsnachweise, Lebenslauf und Beurteilungen. 

 

  1. Zweck der Verarbeitung und Rechtsgrundlage 

Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten zur Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses. Rechtsgrundlage ist Art. 88 Abs. 1 DSGVO i. V. m. § 26 BDSG.
Soweit erforderlich verarbeiten wir Ihre Daten darüber hinaus zur Wahrung unserer berechtigten Interessen nach Art. 6 Abs.1 lit. f) DSGVO. 

Hierzu gehören: 

– Identifikation von Mehrfachbewerbungen
– Geltendmachung und Abwehr von geltend gemachten Rechtsansprüchen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens 

 

Wenn Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nach Art. 6 Abs.1 lit. a) DSGVO, Art. 88 Abs. 1 DSGVO i. V. m. § 26 Abs. 2 BDSG erteilt haben nutzen wir Ihre Daten im Umfang und zu dem Zweck wie in der Einwilligungserklärung beschrieben.
Wir verarbeiten besondere Kategorien personenbezogener Daten nach Art. 9 Abs.1 DSGVO für Beschäftigungszwecke, wenn es zur Ausübung von Rechten oder zur Erfüllung rechtlicher Pflichten aus dem Arbeitsrecht, Recht der sozialen Sicherheit und des Sozialschutzes erforderlich ist. Rechtsgrundlage ist Art. 88 Abs.1 DSGVO i. V. m. § 26 Abs. 3 BDSG. Daneben kann aufgrund einer Einwilligung nach Art. 9 Abs. 2 lit. a) DSGVO i.V.m § 26 BDSG eine Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten erfolgen. 

 

  1. Empfänger der personenbezogenen Daten 

Innerhalb unseres Unternehmens haben die Personen und Bereiche Zugriff auf Ihre Daten, welche in die Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses mit Ihnen eingebunden sind bzw. zur Umsetzung unseres berechtigten Interesses benötigen wie z.B. die Personalabteilung, Geschäftsführung, Fachvorgesetzte, Betriebsrat.
Zu den oben genannten Zwecken können auch den von uns eingesetzten Dienstleistern und Erfüllungsgehilfen, personenbezogene Daten übermittelt werden sofern dies zur Erfüllung ihrer jeweiligen Leistung notwendig ist wie z.B. IT- Dienstleistungsunternehmen. Soweit es erforderlich ist, wurden Vereinbarungen nach Artikel 28 DSGVO abgeschlossen.
Darüber hinaus erfolgt eine Datenweitergabe an Empfänger außerhalb des Unternehmens, soweit gesetzliche Bestimmungen dies erlauben oder gebieten oder Ihre Einwilligung vorliegt Unter diesen Voraussetzungen können Empfänger personenbezogener Daten beispielsweise sein: 

– Rechtsanwalt
– Dienstleister im Rahmen von Auftragsverarbeitungsverhältnissen 

Wir übermitteln personenbezogenen Daten an Stellen in Drittstaaten (Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums). 

  1. Speicherdauer der Daten 

Personenbezogene Daten von abgelehnten Bewerbern/innen (m/w/d) werden sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens gelöscht bzw. in Einzelfällen zurückgesandt.
Bewerbungen, deren Speicherung für ggf. später zu besetzende Stellen zugestimmt wurde, werden maximal für 24 Monate gespeichert.
Personenbezogene Daten, die aufgrund eines berechtigten Interesses von uns verarbeitet werden, werden gelöscht, sobald ein berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung nicht mehr besteht oder Sie wirksam dagegen Widerspruch eingelegt haben.
Personenbezogene Daten von erfolgreichen Bewerber/innen (m/w/d) werden in die Personalakte übernommen. 

  1. automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall 

Zur Entscheidung über die Begründung von Beschäftigungsverhältnissen nutzen wir keine automatisierte Entscheidungsfindung und Profiling. 

  1. Pflicht zur Bereitstellung von Daten 

Im Rahmen des Bewerbungsprozesses müssen Sie nur diejenigen personenbezogenen Daten bereitstellen, die für die Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses erforderlich sind. Neben Namen und Kontaktdaten sind das gewöhnlich Daten über Kenntnisse und Fähigkeiten, wie Ausbildungs- und Arbeitsnachweise, Lebenslauf und Beurteilungen. Ohne diese Daten können wir nicht beurteilen, ob Sie über die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Position, auf die Sie sich beworben haben, verfügen und werden im Auswahlverfahren nicht berücksichtigt. 

  1. Rechte von betroffenen Personen 

Bezüglich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten stehen Ihnen umfangreiche Rechte zu. Nachfolgend möchten wir Sie mit diesen Rechten vertraut zu machen: 

– Recht auf Auskunft: Sie haben das Recht auf Auskunft über die bei uns gespeicherten Daten, insbesondere, zu welchem Zweck die Verarbeitung erfolgt und wie lange die Daten gespeichert werden (Art. 15 DSGVO).
– Recht zur Berichtigung: Sie haben das Recht, von uns die unverzügliche Berichtigung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zu verlangen, sofern diese unrichtig sein sollten (Art. 16 DSGVO).
– Recht auf Widerruf: Sie haben das Recht, eine erteilte Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit, der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. (Art. 7 Abs. 3 DSGVO)
– Recht auf Löschung: Sie haben das Recht, von uns die Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zu verlangen. Die Voraussetzungen sehen vor, dass Sie die Löschung Ihrer Daten verlangen können, wenn wir z. B. die personenbezogenen Daten für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr brauchen, wir die Daten unrechtmäßig verarbeiten sollten oder Sie berechtigterweise widersprochen haben sollten oder wenn eine gesetzliche Pflicht zur Löschung besteht (Art. 17 DSGVO).
– Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, von uns in einem strukturierten, gängigen, maschinenlesbaren Format zu erhalten (Art. 20 DSGVO), soweit diese nicht bereits gelöscht wurden und die entsprechenden Voraussetzungen des Art. 20 DSGVO gegeben sind.
– Recht auf Widerspruch: Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen (Art. 21 DSGVO). Wir werden die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einstellen, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder wenn die Verarbeitung der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen dient.
– Recht zur Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde: Sie haben das Recht, sich an den oben genannten Datenschutzbeauftragten oder an eine Datenschutzaufsichtsbehörde zu wenden, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Datenschutzgrundverordnung verstößt. (Art. 77 DSGVO) Die für uns zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde ist: 

Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA)
Promenade 18
91522 Ansbach

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