Ausbildung als IT-Sicherheitsbeauftragter

Eine Ausbildung zum IT-Sicherheitsbeauftragten vermittelt fundierte Kenntnisse im IT-Security Bereich.

In der Ausbildung zum IT-Sicherheitsbeauftragten (kurz: ITSiBe) lernen Sie, den Anforderungen der IT-Sicherheit in Unternehmen mit fundierten Kenntnissen gerecht zu werden. Die Inhalte der Ausbildung zum IT-Sicherheitsbeauftragten erstrecken sich von den Basics der IT-Sicherheit bis hin zur regelmäßigen Aktualisierung von erworbenem IT- und EDV-Wissen.

Was macht ein IT-Sicherheitsbeauftragter?

Ein IT-Sicherheitsbeauftragter ist für die Sicherung von Daten zuständig.

Die Haupttätigkeit eines IT-Sicherheitsbeauftragten ist die Unterstützung der Geschäftsführung bei der Sicherstellung eines angemessenen Informationssicherheits-Niveaus im Unternehmen. Dazu gehört die Identifikation des spezifischen Schutzbedarfs der Unternehmenswerte bei der Ausführung der jeweiligen Produktionsprozesse. 

Weitere Tätigkeiten, für die ein IT-Sicherheitsbeauftragter zuständig ist, sind:

  • Die Abstimmung und Koordination der Informationssicherheitsstrategie
  • Die Ableitung der Ziele zur Informationssicherheit
  • Das Erkennen der unternehmensspezifischen Risikolagen und Bedrohungsszenarien
  • Die Kontrolle und Steuerung der nachhaltigen Umsetzung von angemessenen und wirksamen Sicherungsmaßnahmen 

Der IT-Sicherheitsbeauftragte muss somit den IT-gestützten Geschäftsbetrieb in Einklang mit den Vorgaben eines ordnungsgemäßen IT-Betriebs bringen. Dazu muss er eingetretener Sicherheitsvorfälle überprüfen und anschließend Schadensereignisse initiieren und verbessern. Zudem ist er dafür verantwortlich, die Wahrung der vier Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität und Authentizität sicherzustellen.

Damit der IT-Sicherheitsbeauftragte seine Aufgaben optimal und effizient umsetzen kann, sollte ausreichend Budget eingeplant werden. Außerdem müssen die technischen Voraussetzungen für seine Arbeit geschaffen werden. Darüber hinaus ist es wichtig, ausreichend Personal für diese Aufgaben der IT-Sicherheit einzuplanen. Zu den Befugnissen eines IT-Sichersicherheitsexperten gehören:

  • Die Steuerung des Sicherheitsprozesses
  • Das Informationsrecht
  • Das Begehungs- und Überprüfungsrecht
  • Das Eskalierungsrecht in Sicherheitsfragen
  • Das Vorschlagsrecht
  • Das Beteiligungsrecht
  • Sowie Operative Sicherheitsaktivitäten

Was lernt man in der Ausbildung als IT-Sicherheitsbeauftragter?

In einer Ausbildung als IT-Sicherheitsbeauftragter lernt man Grundlagen der IT-Sicherheit.

Als IT-Sicherheit wird die sichere Verarbeitung von Daten in einer Organisation wie beispielsweise Unternehmen, Behörden, Verbänden oder Vereine bezeichnet. Für diese sichere Informationsverarbeitung ist hierbei das IT-Sicherheitsmanagement. In diesem ständig wandelnden Gebiet muss sich ein IT-Sicherheitsbeauftragter auskennen. Das Ziel der Informationssicherheit besteht in der Einhaltung von Vorgaben, Gesetzen, Richtlinien und auch in der Sicherstellung von Verträgen und vorgegebenen Standards.

In einer Ausbildung zum IT-Sicherheitsbeauftragten lernt man unter anderem die folgenden Punkte:

  • Kennzahlen und  Fachbegriffe wie:
    • Kennzahlen und KPIs der Informationssicherheit
    • Fachbegriffe der Normen und der Informationssicherheit
    • Die Informationssicherheitsleitlinie
    • Die Definition von Schutzbedarfsklassen
  • Grundlagen der IT-Sicherheit:
    • Datenschutzrechtliche Anforderungen und Informationssicherheit
    • IT-Management und Informationssicherheit
    • Ziele der Informationssicherheit
    • Bedrohungslagen der Cyber Security
    • Risikolagen und Bedrohungsszenarien
    • Die Schutzbedarfsfeststellung
    • Die Erstellung eines IT-Sicherheitskonzeptes
    • Planung, Kontrolle und Steuerung des Informationssicherheitsmanagementsystems
  • Eigenständiges Verantworten eines Informationssicherheitsmanagementsystems durch:
    • Die Sicherheitsorganisation und Verantwortlichkeiten im Informationssicherheitsmanagementsystem
    • Ressourcen und Fähigkeiten zum Betrieb eines Informationssicherheitsmanagementsystems
    • Verantwortlichkeiten und Rollen im Informationssicherheitsmanagementsystem
    • Die Erstellung eines IT-Sicherheitskonzeptes
    • Umsetzung des Informationssicherheitsprozesses

Wie läuft die Ausbildung als IT-Sicherheitsbeauftragter ab?

Die Ausbildung als IT-Sicherheitsbeauftragter richtet sich an Interessierte aus dem IT-Bereich.

Heutzutage werden eine Reihe von Schulungen, Seminare und Weiterbildungen zum IT-Sicherheitsbeauftragten angeboten. Ein solcher Kurs erstreckt sich in der Regel über einige Tage und richtet sich an Berufsgruppen in der IT-Branche, die sich speziell im Bereich IT-Sicherheit weiterbilden möchten. Dazu zählen unter anderem:

  • Mitarbeiter der IT-Abteilung
  • Datenschutzbeauftragte
  • Fachkräfte für IT-Sicherheit
  • Sicherheitsberater
  • Betriebliche Führungskräfte
  • Betriebs- und Personalräte
  • IT-Systemadministratoren

Nach dem Abschluss dieser Ausbildung zum IT-Sicherheitsbeauftragten können die Teilnehmer die Planung, den Aufbau, den Betrieb sowie die Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Informationssicherheitsmanagementsystems umsetzen. CloudCommand bietet eine Weiterbildung im Bereich Cybersecurity und Systemadministration an. Damit werden auch Sie zum IT-Sicherheits-Profi!

Comment

There is no comment on this post. Be the first one.

Leave a comment